Kasacks gelten als standardmäßige Berufsbekleidung für Fachpersonal im medizinischen Bereich. Der Kasack löst immer mehr den Arztkittel ab, der zunehmend als unhygienisch kritisiert wird. Denn gerade die langen Kittelärmel seien oftmals mit Krankheitserregern belastet und kommen häufig mit dem Patienten oder Bettzeug in Berührung. Der kurzärmelige Kasack ist daher eine hygienischere, sichere und modernere Alternative.

Was ist ein Kasack?

Ein Kasack beschreibt ein Kleidungsstück, das vor allem in der medizinischen Pflegearbeit getragen wird. Dieses Kleidungsstück ist herkömmlicherweise ein Hemd mit V-Ausschnitt und Ärmeln, die die Oberarme bedecken. Zudem ist ein Kasack meist mit einer Brusttasche sowie zwei Seitentaschen auf Hüfthöhe ausgestattet.

Kasack-Kleidung: Professionell und bequem

Das Kasack ist ein Must-Have unter medizinischem Fachpersonal, weil es die perfekte Kombination aus Professionalität und Bequemlichkeit bietet. Der Stoff ist weich und flexibel und gibt Bewegungsfreiheit. Der Kasack sollte auf keinen Fall in einer zu engen Kleidergröße gewählt werden. Der Stoff ist pflegeleicht, lässt sich bei 60 Grad Celsius waschen und trocknet schnell.

Der Kasack ist aber nicht nur praktisch und pflegeleicht, sondern auch professional. Der Kasack gilt als standardmäßige Arbeitskleidung in der medizinischen Facharbeit. Durch den Hemdkragen und die geradlinigen Schnitte gibt der Kasack eine professionelle Ausstrahlung.

Kasacks und Schlupfkasacks

Der herkömmliche Kasack wird wie ein Hemd oder eine Bluse angezogen und vorne geschlossen. Die Knopfleiste ist oftmals verdeckt. Es gibt aber auch eine andere Form des Kasacks, nämlich den Schlupfkasack. Wie der Name schon sagt, schlüpft man in den Kasack wie in ein T-Shirt, weil der Schlupfkasack keine vordere Knopfleiste zum Öffnen hat.

Kasack statt Kittel

Der Kasack ist also die modernere und praktischere Alternative zum Kittel. Auch wenn manch einer noch an der Eleganz und Autorität des weißen Kittels festhält, gewinnt der Kasack zunehmend and Zuspruch. Und warum nicht auch etwas Farbe in die Medizin bringen? Vielleicht werden die Patienten für ein bisschen mehr Farbenfreude dankbar sein.